James Blunt verzaubert das Mannheimer Publikum
Ein Montag ist nach wie vor kein Grund, nicht auf ein Konzert zu gehen! Dachte sich auch das Mannheimer Publikum und erschien zahlreich zum Konzert von James Blunt in der SAP Arena. Mit rund 4000 Besuchern war die Arena zwar nicht bis ans letzte Eck gefüllt, aber dennoch gut besucht. Wie erwähnt, kam hier noch der Montag dazu. 😉
Aktuell ist James Blunt auf „Who We Used To Be“-Tour. Bevor er im Sommer an genau diese Tour anknüpft und unter freiem Himmel spielt, ist der sympathische Brite nun erst mal in den Hallen unterwegs.
Die SAP Arena sollte nun die nächste Station auf seinem Tourplan sein. Neben Songs aus seinem aktuellen Album, welches gleichzeitig der Namensgeber der aktuellen Tour ist, standen an diesem Abend natürlich auch die Klassiker auf der Setlist. Zunächst ging es aber mit „Beside You“ und „Saving a Life“ los, bei dem es das Publikum schon kaum mehr auf den Sitzen hielt. „Carry You Home“ oder auch „Goodbye My Lover“ schlossen sich an.
Gänsehautstimmung war wohl bei James‘ größtem Hit „You’re beautiful“ angesagt. Anders als erwartet gab es den Klassiker nicht etwa erst zur Zugabe, sondern mitten auf der Setlist. Zur Zugabe gab es u.a. „Bonfire Hearts“ zu hören.
Zwischendurch nahm James, wie in den anderen Städten zuvor, ein kleines Bad in der Menge. Wer denkt, bei James Blunt gibt’s nur „Schmuse-Musik“, der irrt gewaltig! Der Singer-Songwriter ist inzwischen bereits 50 Jahre alt aber noch lange nicht müde oder gar ruhiger geworden. Im Gegenteil: Blunt hat immer noch wahnsinnig viel Spielfreude und vor allem auch jede Menge Humor!
Wer James Blunt schon einmal live erlebt hat weiß, dass er zwar keine großen Reden schwingt, aber dafür immer einen kessen Spruch auf den Lippen hat. Das dürfte auch bei der ein oder anderen männlichen Person im Publikum Eindruck hinterlassen haben. Spätestens jetzt hat wohl jede:r gemerkt, dass der Brite mehr kann, als nur ruhige Stücke performen.
Das britische Brüder-Trio Tors trat im Vorprogramm auf und brachte dem Mannheimer Publikum ein wenig Indie näher.
Tors
James Blunt