X-Over Mannem Festival
Am Freitagabend war es soweit! Das X-Over Mannem Festival startete auf dem Maimarkt-Gelände im Rahmen des 6. Zeltfestivals.
VP-1, Dog Eat Dog, Emil Bulls, Clawfinger und die Guano Apes bestritten den Abend und rockten das Zelt. Pünktlich um 17 Uhr gingen VP-1 auf die Bühne. Hier sammelte sich langsam aber sicher das Publikum, welches zu Dog Eat Dog und den Emil Bulls immer mehr wurde. Schließlich folgten Clawfinger und die Band um Frontfrau Sandra Nasic – die Guano Apes. Auf diese hatten wohl die meisten Fans gewartet. Und da gleich vorab: es gibt leider keine Bilder von den Guano Apes.
Zurück zum Thema und der Reihe nach.
VP-1 hatten gestern die Ehre, das X-Over Festival zu eröffnen. Als Monnemer Urgesteine sicher eine Freude. Auch wenn das Publikum hier noch nicht so zahlreich im Zelt versammelt war. Es war ja aber auch gerade einmal 17 Uhr. Heißt, die Fans teilweise noch gar nicht richtig im Feierabend und noch nicht ganz warm gegröhlt.
Das sollte sich dann aber nach und nach ändern. Bei Dog Eat Dog merkte man dann langsam aber sicher, dass die Generation, die die Anfänge der Band in den 1990er Jahren miterlebt hat, langsam wach wurde. Schließlich ist auch Frontmann John Connor nach über 30 Jahren auf der Bühne immer noch nicht müde. Warum sollten es dann die Fans sein?
Nahtlos ging es nach einem kurzen Bühnenumbau auch schon mit den Emil Bulls weiter. Energiegeladen und schweißtreibend ging es bei den Bulls her. Also alles wie immer – wenn man denn schon mal eine Show der Emil Bulls besucht hat. Wenn man diese Art Musik mag, ist ein Konzert auf jeden Fall auch immer eine Empfehlung.
Und schließlich ging es nach den Emil Bulls wieder kurz zurück in die 1990er Jahre. Mit Clawfinger. Ganz klar, auf was die Fans warteten, oder? Auf den Klassiker „Do What I Say“! Selbstverständlich krönte der Song den Auftritt der Band und zum Abschluss sangen die Fans natürlich lauthals mit. Ihr wisst schon „When I grow up there will be a day… When everybody has to do what I say“.
Zum Abschluss X-Over Mannem Festivals gaben sich dann die Guano Apes mit Frontfrau Sandra Nasic die Ehre. Mit ihren Klassikern „Lords Of The Boards“ und „Open Your Eyes“ schafften sie es noch einmal mehr, die Fans zurück in die Vergangenheit zu beamen. Bei den Coversongs stand „Lose Yourself“ von Eminem genau so auf dem Plan wie das Cover von Alphaville – „Big In Japan“.
Alles in allem ein gelungener, runder und friedlicher Abend mit ausgelassener Stimmung. Also wir sind auf jeden Fall auch gern im nächsten Jahr wieder dabei.
VP-1
Dog Eat Dog
Emil Bulls
Clawfinger