The Dark Tenor rockt auch in Wiesloch
Eigentlich sollte dieses Konzert mit The Dark Tenor bereits im Frühjahr stattfinden. Dann kam aber eine Erkrankung dazwischen.
Aber nun ist Billy Andrews aka The Dark Tenor wieder fit und die Tour „Symphonic Evolution“ ist seit Ende September in vollem Gange. Wer sich nun etwas gewundert hat, warum Billy in der verhältnismäßig kleinen Halle aufgetreten ist, während die restlichen Locations alle ein wenig größer sind – die Lösung ist so einfach wie simpel.
Durch den Nachholtermin, der eigentlich noch zur alten Tour gehört hat, wurde die Location nicht geändert. Da die Tour aber bereits die „Symphonic Evolution“ Tour ist, hat sich inzwischen aber das Bühnenbild verändert und ja, auch ein ganzes Stück weit vergrößert.
Macht aber nichts, Billy und sein Team haben auch in der kleinsten Hütte Platz für die neue Bühne und sämtlichen Scheinwerfer, LED, Konfetti und Luftschlangen.
The Dark Tenor lässt Wiesloch beben
Auch in Wiesloch gab es überwiegend wieder neue Besucher:innen, die an der ein oder anderen Stelle wieder etwas überrascht von der Show waren. Das fing bereits damit an, dass Billy nicht wie gewohnt auf der Bühne startete. Nein, immer wieder fängt er auch mit der Eröffnung der Show aus dem Publikum heraus an. Aber keine Sorge, als Fotografen wissen wir auch nicht immer so genau Bescheid, welche Ideen der Tenor heute oder morgen an den Tag legt. 😉
Los ging es in Wiesloch, wie auch schon in allen anderen Städten der Tour (wie z.B. in Neustadt an der Weinstraße oder Hanau) nach dem Intro mit „Last One Standing“. Das anwesende Publikum war anfangs noch ein wenig zurückhaltend, taute aber allerspätestens ab der zweiten Hälfte der Show richtig auf.
Denn, ab der besagten zweiten Hälfte sind die Sitzplätze nur optional. Hier heißt es: Mitachen! Klatschen, Mitsingen und auch Tanzen ist nun offziell erlaubt – auch schief mitsingen, für alle, die zum Konzert gezwungen wurden. 😉
In den rund zwei Stunden Show hat sich die Setlist der letzten Wochen nicht verändert und so stehen auch nach wie vor Songs wie „Alive“, „When You’re Roar“ oder auch die neuen Stücke „Closer To The Edge“, „Hit To The Body“ oder auch „Nutcracker“ auf dem Plan.
Kleiner Wechsel an den Instrumenten
Einzig bei der Besetzung wechselt ab und zu der ein oder andere Musiker. Nachdem Christian Adameit ja eigentlich „nur“ Iljas Vertretung war, ist Bassist, Cellist und ja, auch Sänger Ilja John Lappin aktuell auch wieder am Bass dabei (wenn auch wohl nur bis Ende des Monats, bis es mit seinem eigenen Projekt „Pinhead“ auf Tour geht). An den Tasten ist aktuell David mit am Start und vertritt Erik.
Natürlich weiß der Musikliebhaber mit geschultem Gehör, dass jede:r Musiker:in auch seinen/ihren eigenen Stil mit an den Tag legt und eine Show so auch ein Stück weit anders klingt. Aber ist das schlecht? Nein, auf keinen Fall! Ganz im Gegenteil, es zeigt einmal mehr, wie sehr und vor allem wie schnell sich Musiker:innen an das aktuelle Geschehen anpassen können.
Am Sonntag steht übrigens ein Akustik-Set in Landau (in der Pfalz) auf dem Plan. Wir sind schon gespannt, was uns da erwartet – denn auch wir haben noch keine wirklich Ahnung, was da geplant ist. Außer, dass hier nicht die volle Bühnenshow zu sehen sein wird, sind wir genau so ahnungslos. Wir freuen uns aber schon, das Konzert wieder begleiten zu dürfen und berichten für euch natürlich auch gern wieder darüber.
Wiesloch hatte definitiv Spaß!
Fakt ist, das Publikum in Wiesloch wurde bestens unterhalten und war trotz des Nachholtermins, der ja für viele Ticketkäufer:innen so nicht geplant war, ein voller Erfolg. Es wurden nur wenige Karten zurückgegeben und die Show konnte problemlos durchgezogen werden.
Wer wieder dabei sein will, der schaut gern bei uns in die Termine der 2026 anstehenden Symphonica-Tour oder direkt einmal bei The Dark Tenor aka Billy Andrews auf die Webseite.
Und nun viel Spaß mit den Fotos aus Wiesloch. 🙂











