EPICA – ihr einziges Headliner-Konzert während der Festival-Saison in Würzburg
Simone Simons und ihre Band EPICA standen am Samstagabend in der Posthalle Würzburg auf der Bühne.
Aktuell ist Festival-Saison und gerade auch Metal-Festivals haben Hochsaison. Mit von der Partie sind dabei auch EPICA. Die Symphonic-Metal-Band aus den Niederlanden ließ es sich aber nicht nehmen, hier zusätzlich noch eine Headliner-Show in der Posthalle in Würzburg zu spielen.
Frontfrau Simone freute sich sehr, dass die Fans trotz der Hitze angereist sind und nun mit ihr und der Band gemeinsam feiern wollen. Wer EPICA bereits live gesehen hat, weiß, dass die Symphonic-Metaller selten etwas dem Zufall überlassen. Ihre Shows sind immer wieder toll anzusehen – und natürlich auch anzuhören.
2023 waren sie beispielsweise mit Apocalyptica unterwegs und waren hier Support für die Finnen mit den Cellos. Bereits da rissen sie das Publikum von der ersten bis zur letzten Reihe mit, schaut dazu gern einmal in unsere Berichte aus Ludwigsburg und Wiesbaden.
Beeindruckende Lichtshow
Auch wenn es in der Posthalle keine Flammenshow zur Untermalung der EPICA Show gibt. Simone und ihre Männer wissen auch so zu beeindrucken. Selbstverständlich liegt das nicht zuletzt an der einzigartige Stimme der Frontfrau. Die Sopranistin zeigt in rund 1,5h Show, was sie kann.
Darüber hinaus werden die Songs wie der aktuellste Hit „T.I.M.E.“ oder die älteren „Quietus“ und „Kingdom Of Heaven“ von einer tollen Lichtshow begleitet. Auch die Soli der einzelnen Bandmitglieder werden immer wieder mit Lichtkegeln ausgeleuchtet.
Auch wenn Songs wie „Rivers“ oder „Rise Against“ nicht auf der Setlist standen: Der Mix aus neueren Stücken von der aktuellen Platte „Aspiral“, welche im April 2025 erschien, und älteren Songs kam in Würzburg ausgesprochen gut an. Die Fans feierten, tanzen und sangen mit.
Spätestens zur Zugabe, als noch einmal „Beyond The Matrix“ angestimmt wurde, tanzten auch die letzten Reihen noch einmal mit. Alle sangen, alle sprangen mit. Schließlich wollte Simone noch einmal eine Wall of Death sehen, die sie auch bekommen sollte.
Besser könnte man einen Support-Act kaum wählen!
Im Support gaben sich Blackbriar die Ehre. Die ebenfalls aus den Niederlanden stammende Band ist seit 2012 aktiv und hat bisher zwei Studioalben veröffentlicht. Das dritte soll schon bald folgen.
In der Vergangenheit konnten sie bereits 2019 schon einmal mit EPICA touren. Musikalisch passen Blackbriar wunderbar zur EPICA. Schließlich spielen auch sie einen Mix aus Symphonic Metal und Gothic Metal. Die Stimme von Frontfrau Zora kann sich auf jeden Fall hören lassen.
Das bemerkte auch das Publikum in Würzburg und spendete zahlreichen Applaus. Zum Dank gab es u.a. den aktuellsten Song „Harpy“ und auch schon einen neuen Song „Floriography“ aus dem bald folgenden Album („A Thousand Little Deads“).
Wer wollte, konnte sich nach der Show von Blackbriar auch noch ein Autogramm und/oder ein Foto mit der Band am Merch abholen.
Übrigens, im Herbst sind Blackbriar auch auf Tour und werden dabei auch in Deutschland in ein paar Städten Halt machen. Diese sind folgende:
25.10.25 – Osnabrück
08.11.25 – Leipzig
11.11.25 – Berlin
13.11.25 – Hamburg
14.11.25 – Köln
Aktuell noch etwas überschaubar, aber wenn ihr die Konzerte in eurer Stadt besucht, sind wir uns sicher, dass die Tour auch schon bald ein wenig ausgedehnter wird. Schaut für alle weiteren, auch internationalen europäischen Termine, gern auf der Webseite von Blackbriar oder ihren Social Media Kanälen vorbei.
Fazit: Vorfreude auf die kommende Tour 2026
Wer bei der Show in der Posthalle Würzburg dabei war, wird sich auf die Shows im nächsten Jahr freuen. Hier gehen EPICA gemeinsam mit Amaranthe auf Doppel-Headliner-Tour! Hier stehen dann u.a. Shows in Frankfurt und Ludwigsburg auf dem Plan. Welche Städte noch dabei sind, könnt ihr natürlich auch bei uns im dazugehörigen Artikel nachlesen oder auf der Webseite von EPICA.