Nothing More im ausverkauften Backstage in München
Der Freitagaben stand im Backstage München ganz im Zeichen von Nothing More – die Hütte war ausverkauft!
Es ist noch nicht allzu lange her, da haben Nothing More noch in kleineren Hallen gespielt und diese teilweise nicht zur Hälfte gefüllt. Seit dem die Texaner aber bei Rock am Park und Rock am Ring in diesem Sommer mit am Start waren, ist die Fangemeinde gewachsen. Bereits in Bochum zeigte sich im Sommer: die Jungs kommen an! Viele Fans unterhielten sich darüber, wie gut ihnen Nothing More bei den Festival-Auftritten gefallen haben.
Und das haben sie sich mehr als verdient, schließlich war das auch nicht ihr erster Besuch im Park und am Ring. Warum die Band um Frontmann Jonny Hawkins bisher kaum in Deutschland aufgefallen ist, wird wohl weiterhin ein Rätsel bleiben.
Zurück nach München.
Drei Supportbands, drei Mal beste Stimmung!
Dass die Fans die Support-Acts so feiern, hat man nicht allzu oft. Viele sind aus Nettigkeit da, kümmern sich aber oft nicht wirklich um das Geschehen rund um den Support. Das sollte in München anders sein. Und ja, das merken auch wir Fotografen, wenn ihr euch schon bei den Bands austobt und einfach richtig Bock habt! In München war das definitiv der Fall.
Ein Publikum, welches ab der ersten Sekunde vom Auftritt von Ankor da war. Die Band um Frontfrau Jessie Williams hatte mächtig Bock – und das spürte man! Immer wieder agierte die Band mit dem Publikum, animierte alle, mitzumachen und das taten die Münchner‘ Zuschauer:innen auch.
Nach einem kurzen Umbau ging es auch schon mit Solence weitergehen. Auch hier zeigten sich Band und Publikum mächtig motiviert. Die gute Laune der Band war ansteckend, das Publikum feierte ausgelassen zu Songs wie „Angels Calling“, „Blackout“ oder na klar, ihrem Klassiker „Who You Gonna Call (Solence)?“.
Nach dem Auftritt wurde noch fleißig in den ersten Reihen abgeklatscht, Drumsticks und Guitar Picks verteilt.
Last but not least: Catch Your Breath gingen als dritter Support-Act auf die Bühne! Auch hier feierte das Publikum ausgelassen und hatte mächtig Spaß. Aber auch ruhigere Momente genossen Band und Fans sichtlich.
Zum Abschluss ihres Auftritts bedankten sie sich noch einmal beim Publikum, dass alle da sind und Live Musik unterstützen. Da können wir nur beipflichten und sagen: richtig so! Wer nach dem Auftritt noch Bock hatte, konnte die Jungs, de übrigens ebenfalls aus Texas kommen, noch am Merch besuchen, um hier ein Autogramm und ein gemeinsames Foto zu ergattern
They don’t stop – Nothing More im Backstage München nicht zu bremsen!
Nach einem etwas längerem Carnal-Intro konnte der Abend in München dann mit „House On Sand“ richtig los gehen. Nothing More versprühten ab der ersten Sekunde eine Energie, die sich hören- und sehenlassen konnte.
Frontmann Jonny legte wie immer gleich richtig los. Pause und „mal langsam machen“ kennt der Sänger und ehemalige Drummer der Band einfach nicht. Ganz zur Freude des Publikums, die einfach jeden Song mitfeierten.
Der „Angel Song“ knüpfte an die Stimmung an und ließ das Publikum ordentlich mitrocken. Bei den Temperaturen wohl auch das Beste, was man machen konnte. Sich warmtanzen. Und das tat das Münchener Publikum. Von der ersten bis zur letzten Reihe war die Stimmung die ganze Show über da. Der ein oder andere Crowdsurfer war an diesem Abend auch zu beobachten.
Große Ansagen gibt’s bei Nothing More bekanntlich nicht, höchstens einmal den ein oder anderen Satz zum Hintergrund der einzelnen Songs. Wie zum Beispiel bei „Fade In Fade Out“, welcher Mark besonders am Herzen liegt, da dieser Song seinem Vater und seinem Sohn gewidmet ist. Die Geschichte um den Song „Jenny“ dürfte vermutlich inzwischem jedem Fan bekannt sein. 😉
Schließlich durfte in München eine Eigenkreation eines Instruments nicht fehlen. Der Mix aus Gitarre und Bass forderte Dan und Mark heraus, darauf gleichzeitig zu spielen. Damit es nicht langweilig wird, hat sich auch Jonny noch einmal mit Drumsticks ins Geschehen gemischt.
Bevor es dann gegen Ende der Show wieder zu „This Is The Time (Ballast)“ für Jonny, Mark und Dan an die Absperrung der ersten Reihe ging, gab es noch ein Drumbattle zwischen Ben und Jonny. Dazwischen durften auch ein Gitarren- und Bass-Solo nicht fehlen.
Ihr Auftritt in München hat noch einmal bestätigt, warum Nothing More bei den (nicht nur Deutschen) Festivals so gut ankamen: Ihr Show ist einzigartig, ihre Texte erreichen viele Menschen. Und das weiß auch die Band zu schätzen. Wir freuen und schon heute, wenn die Texaner im nächsten Sommer wieder in Deutschland zu Gast sind.
Die aktuellen Tourdaten findet ihr bei uns oder auf den Social Media Kanälen der Band.











